Nach einem intensiven Jahr 2023 blickt die Metropolregion Rheinland optimistisch auf die Entwicklung im Jahr 2024

Nach einem intensiven Jahr 2023 blickt die Metropolregion Rheinland optimistisch auf die Entwicklung im Jahr 2024

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Metropolregion Rheinland (MRR) im Kunstmuseum der Bundesstadt Bonn standen neben verbandsüblichen Formalitäten vor allem der intensive Austausch unter den Mitgliedskörperschaften zu den strukturpolitischen Aktivitäten in der Metropolregion im Fokus.

„2023 haben wir die Organisation weiter gefestigt und im politischen Raum verankert. Die stetige Weiterentwicklung als strukturpolitischen Interessenvertretung für das nordrhein-westfälische Rheinland ist für das Rheinland mit Blick auf die Transformationsaufgaben der nächsten Jahre und Jahrzehnte ein entscheidendes Erfolgskriterium”, resümiert Dr. Stephan Keller, Vorstandsvorsitzender der MRR und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf die Arbeit des vergangenen Jahres.

Inhaltliche Arbeitsschwerpunkte der MRR im Jahr 2023 waren unter anderem die Herausforderungen rund um die zukünftige Energieversorgung vor allem in Bezug auf den Energieträger Wasserstoff und dessen Kernnetzplanung, sowie die Frage der nachhaltigen Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs gerade vor dem Hintergrund des im Mai 2023 eingeführten Deutschlandtickets. Um diese und weitere Themen inhaltlich entwickeln zu können, haben sich auch die MRR-Arbeitskreise (Energie & Transformation, Verkehr & Infrastruktur, Profilierung & Identifikation) im letzten Jahr als Diskursebene der Mitgliedskörperschaften äußerst positiv entwickelt. Gleichzeitig konnte die Metropolregion wieder die etablierten Formate wie die parlamentarischen Abende in Berlin und Brüssel durchführen und mit einem großen parlamentarischen Frühstück im NRW-Landtag auch ein weiteres Format entwickeln.

Neben der Weiterentwicklung inhaltlicher Positionierungen und dem Ausbau der inhaltlichen Expertise in den strukturpolitischen Themenfeldern wird für die Metropolregion im weiteren Jahr 2024 auch die Intensivierung der politischen Kommunikation und Vernetzung im Fokus stehen. Dabei spielt angesichts der Europawahlen auch Brüssel eine zunehmende Rolle. So wird die Metropolregion Rheinland als besonderes Highlight offizielle Partnerregion für das Sommerfest der NRW-Landesvertretung in Brüssel am 01. Juli 2024 und dort die Vielfalt des Rheinlands auf den unterschiedlichen Ebenen präsentieren. Entsprechend positiv blickt Vorstandsvorsitzender Dr. Stephan Keller in das laufende Jahr: „Die Metropolregion Rheinland ist engagiert und fokussiert in den Themenschwerpunkten Transformation, Energie, Verkehr und Infrastrukturen. Sie adressiert strukturpolitische Bedarfe und wirkt auch identitätsstiftend nach innen. Kurs und Segel sind gesetzt und gemeinsam mit den Mitgliedern packen wir auch 2024 die Herausforderungen des Strukturwandels tatkräftig weiter an.“

Eine Auswahl der Impressionen aus der Mitgliederversammlung finden Sie hier.