Wärmewende im Rheinland: Chancen nutzen, Herausforderungen meistern
Parlamentarisches Frühstück 2025 im Landtag Nordrhein-Westfalen
Das Parlamentarische Frühstück der Metropolregion Rheinland im NRW-Landtag hat eines deutlich gemacht: Die Wärmewende ist machbar – und das Rheinland ist bereit dafür. Doch um die enormen Potenziale der Region vollständig auszuschöpfen, braucht es die richtige Unterstützung durch Politik und Wirtschaft.
Beeindruckend war die Vielfalt der Beispiele, die Kommunen, Versorger und Unternehmen präsentierten. Von Fernwärmenetzen über Wärmepumpensysteme bis hin zu Wasserstofflösungen – im Rheinland wird bereits heute an innovativen Konzepten für eine klimaneutrale Wärmeversorgung gearbeitet. Das zeigt: Es geht nicht um theoretische Konzepte, sondern um praktische, marktreife Technologien.
Das Positionspapier: Vier zentrale Forderungen
Das von Felix Heinrichs und Jürgen Steinmetz an Mona Neubaur übergebene Positionspapier der Metropolregion identifiziert die entscheidenden Stellschrauben für den Erfolg:
- Finanzierung sichern: Verlässliche und langfristige Mittel für Wärmeplanung, Gebäudesanierung und neue Technologien sind essentiell.
- Rahmenbedingungen vereinfachen: Ein stabiler, schlanker Rechtsrahmen schafft Planungssicherheit und baut unnötige Bürokratie ab.
- Technologieoffenheit bewahren: Kommunen müssen die Lösungen wählen können, die vor Ort am besten funktionieren – nicht von oben herab vorgegeben bekommen.
- Zusammenarbeit stärken: Nur wenn Kommunen, Wirtschaft, Versorger und Handwerk koordiniert an einem Strang ziehen, kann die Transformation gelingen.
Das Rheinland ist bereit
Die Botschaft des Tages war klar: Dem Rheinland fehlt nicht die Motivation, das Know-how oder die Innovationskraft. Was jetzt zählt, ist, dass die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass die Region ihre Chancen nutzen kann. Die Wärmewende ist nicht nur möglich – sie ist bereits unterwegs.
Vielen Dank an unsere Untersützerinnen und Unterstützer!
Der Parlamentarische Abend wurde unterstützt von: Aconium GmbH, ChemCologne e.V., Circular Valley Stiftung, Currenta Gruppe, DHL Gruppe, Die deutsche Automatenwirtschaft eV., DSV – Global Transport and Logistics, duisport – Duisburger Hafen AG, Düsseldorf Flughafen GmbH, Köln/Bonn Flughafen AG, NEW-Gruppe, NRW.Bank, Port of Antwerp-Bruges, Sparkassen- und Giroverband im Rheinland, RheinEnergie AG, Speira GmbH sowie Stadtwerken Düsseldorf, Vielen Dank!
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