Das Rheinland steht vor einem Jahrzehnt der Baustellen. Sowohl auf der Straße, als auch auf der Schiene und – last but not least – der Wasserstraße finden aktuell bereits viele Baumaßnahmen statt – und eine Vielzahl steht noch bevor.
Auf dem diesjährigen Mobiltätskongress Rheinland, ausgerichtet von der IHK-Initiative Rheinland, den Verkehrsverbünden go.Rheinland und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Metropolregion Rheinland (MRR), stand daher die Frage der Erreichbarkeit der rheinischen Städte und Kreise im Mittelpunkt – u.a. mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, aber auch mit Beteiligten aus den benachbarten Niederlanden und Belgien.
„Mobilität ist die Lebensader des Rheinlands“ brachte es Andreas Schmitz, Präsident der IHK Düsseldorf, auf den Punkt.
MRR-Vorstandsmitglied Felix Heinrichs machte deutlich, dass Mobilität im Rheinland vor allem eines ist: eine Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure, die aber dringend von bürokratischen Zwängen entlastet werden müssen – vor allem die Kommunen – bspw. durch Lockerungen im Vergaberecht und durch einfachere Zugänge zur mehr finanziellen Mitteln.
Der Kongress hat gezeigt: Die Mobilität der Zukunft wird nicht von Einzelakteuren gestaltet – sie braucht Vernetzung, Pragmatismus, Dialog und gemeinsames Handeln über Sektor- und Gebietskulissen hinweg, damit das Rheinland erreichbar bleibt!