Je mehr Materialien, Produkte oder Informationen verfügbar sind , umso schwerer ist es die Übersicht zu behalten. Gleiches gilt natürlich für digitale Daten – ganz besonders, wenn es eine große Menge Daten sind. Die Bonner LEANIX GmbH hat eine Software entwickelt, die großen Unternehmen dabei hilft, den Überblick über ihre Software- und Cloud-Lösungen zu behalten.
Das Angebot nutzen unter anderem rund die Hälfte der 30 deutschen Dax-Konzerne – und machen das junge Unternehmen nur acht Jahre nach seiner Gründung zu einem der wertvollsten Start-Ups in Nordrhein-Westfalen. Für seine technologische Innovation ist LEANIX nun von Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner, IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille und Kirsten Jahn, Geschäftsführerin der MRR, mit dem Preis „RHEINLAND GENIAL“ ausgezeichnet worden.
Auszüge aus der von der IHK Bonn/Rhein-Sieg zur Preisverleihung am 9.7.21 veröffentlichten Pressemitteilung lesen Sie hier:
LeanIX erhält Innovationspreis „RHEINLAND GENIAL“
Die Bundesstadt Bonn und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg haben gestern den Innovationspreis „RHEINLAND GENIAL“ an das Bonner IT-Unternehmen LeanIX GmbH vergeben. LeanIX-CEO André Christ bekam den Preis von Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner, IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille und Kirsten Jahn, Geschäftsführerin der Metropolregion Rheinland, überreicht. LeanIX zählt nur neun Jahre nach seiner Gründung zu den wertvollsten Start-Ups in Nordrhein-Westfalen. Die Geschäftsidee ist ebenso eingängig wie gefragt: LeanIX hilft großen Firmen dabei, den Überblick über ihre Software- und Cloud-Lösungen zu behalten. Namhafte Unternehmen setzen auf das Know-how des innovativen Bonner Unternehmens, das auch in Coronazeiten seinen rasanten Aufstieg fortsetzt. „Nur neun Jahre nach seiner Gründung zählt das Bonner Unternehmen LeanIX mit weltweit 390 Mitarbeitenden, davon mehr als 200 in Bonn, zu den wertvollsten Start-Ups in NRW. Im März 2021 verzeichnete das dynamisch wachsende Unternehmen einen weiteren Meilenstein mit der Übernahme eines US-Anbieters zum strategischen Ausbau seines Produkt-Portfolios“, sagte Oberbürgermeisterin Katja Dörner bei der Preisübergabe: „Bonn hat sich in den vergangenen Jahren zu einem hervorragenden Standort für Start-Ups im IT-Sektor entwickelt.“
LeanIX hilft großen Firmen dabei, ihre gesamte IT-Landschaft zu überblicken und zu steuern. Mit den Software-Lösungen von LeanIX lassen sich alle vorhandenen IT-Anwendungen und Services im Unternehmen erfassen und dokumentieren, Veränderungen beschreiben sowie Kennzahlen ableiten, die bei der Identifikation von Risiken und Kosten helfen. „Das spart richtig viel Zeit und Geld und führt zu besseren und schnelleren Entscheidungen“, betont LeanIX-CEO André Christ, „Dank der Software muss man sich nicht lange bei der Erfassung des Ist-Zustandes aufhalten und kommt viel schneller zu den wertstiftenden Aspekten eines Projekts.“ So bleibe mehr Raum für Innovation. Das wissen die Kunden zu schätzen.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille: „Mehr als 500 Unternehmen aus über 25 Ländern setzen auf die Software von LeanIX – darunter auch die Hälfte der deutschen Dax-Unternehmen wie Adidas, Merck oder Volkswagen – und viele internationale High-Tech-Konzerne und Softwareunternehmen wie Atlassian, Dropbox oder Workday.“ 40 Prozent seines Umsatzes, den CEO Christ im „mittleren zweistelligen Millionenbereich“ verortet, macht LeanIX bereits in den USA, weitere 40 Prozent in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 17 Prozent im sonstigen Europa. Um die Komplexität auf Kundenseite zu reduzieren, muss die Software von LeanIX viel können. Deshalb steckt das Bonner Unternehmen weiterhin jede Menge Entwicklungsarbeit in sein Produkt – dafür sind rund 30 Prozent des Teams aktiv. Besonders wichtig ist dem Unternehmen aber auch der Blick auf die Mitarbeitenden, wie CEO Christ betont: „Wir starten gerade die Initiative NewWork@LeanIX für ein flexibles, hybrides Arbeitsmodell. Es muss nach Corona eine Balance aus Remote-Arbeit und persönlicher Begegnung geben – und diese Zukunft des Arbeitens entwickeln wir gemeinsam mit allen.“ Dr. Hubertus Hille fasst das so zusammen: „Das Bonner Unternehmen bietet innovativen Köpfen die spannende Perspektive, an einer internationalen Technologie-Erfolgsgeschichte aus Deutschland mitzuschreiben.“
Beitragsbild : IHK BONN (v.l.n.r.): Kirsten Jahn, Katja Dörner, André Christ. Victoria Appelbe (Amtsleiterin Wirtschaftsförderung der Bundesstadt Bonn und Vorsitzende des MRR-Arbeitskreis Standortmarketing), Dr. Hubertus Hille