Der Einladung des Nahverkehrs Rheinland in Kooperation mit der IHK-Initiative Rheinland, der Metropolrgeion Rheinland und den Verkehrsverbünden des Rheinlands (VRS, AVV, VRR) zur zweite Mobilitätskonferenz folgten rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Deutlich wurde, dass Citylogistik eine ständig wachsende Herausforderung für viele Städte und urbane Räume ist. Nur gemeinsam mit den Kommunen, der Logistikwirtschaft und dem Handel können nachhaltige Lösungen entwickelt werden. Alle Rednerinnen und Redner waren sich darin einig, dass die neuen Logistikkonzepte, die Aspekte des Klimaschutzes, der Reduktion von Verkehren und der Bündelung von Waren berücksichtigen müssten.
„Bei der Frage nach zukünftigen Lösungsansätzen ist klar, dass die Waren auch weiterhin die Innenstadtlagen in den Kommunen des Rheinlands erreichen müssen. Wir stehen aber durch den stetig steigenden Onlinehandel vor der Herausforderungen, das immer mehr Lieferverkehre in immer dichter werdende Städte wollen. Es gilt, ökologische, ökonomische und stadtverträgliche Lösungen für die Lieferverkehre zu finden. Hierzu bedarf es Mut zu neuen regionalen Lösungen und Konzepten , die wir als Metropolregion Rheinland gerne unterstützen.“ resümiert die Geschäftsführerin der Metropolregion Rheinland Kirsten Jahn.
„Hilfreiche Lösungsansätze können die Weiterentwicklung der LKW Navigation, Mobilitätshubs an den Stadträndern, die Bündelung der Waren, festgelegte Lieferzeiten für Händler und der Transport der letzten Mile mit Lastenrädern sein.“ so Kirsten Jahn abschließend.