“Der Rhein ist hier in der Metropolregion Rheinland nicht nur Identifikationsmerkmal, Kulturgut und Tourismusmagnet, sondern vor allen Dingen als wichtigste europäische
Wasserstraße ein bedeutender Standortfaktor. Gerade im Güterverkehr für die in Vielzahl an Ufernähe ansässige Industrie und deren Lieferketten bietet der Rhein noch ungenutzte Potentiale. Obendrein sind Transporte über Wasser für ihre klimafreundlichere Bilanz bekannt. Zunehmende Phasen mit Niedrigwasser machen zudem schnellere infrastrukturelle Anpassungen erforderlich.”, bewertet Dr. Stephan Keller die Bedeutung des Rheins.
Aus diesen Gründen unterzeichnet die Metropolregion Rheinland die Absichtserklärung „Perspektive nachhaltige Rheinschifffahrt 2030“. Von besonderer Bedeutung sind:
- Internationale Betrachtung des Schiffverkehrs und der Bedeutung der belgischen und niederländischen Häfen für das Rheinland,
- Effizienterer Planungs- und Genehmigungsprozesse, um die wichtigsten Baumaßnahmen am Rhein und dem Westdeutschen Kanalnetz endlich realisieren zu können,
- Betonung der Bedeutung der Häfen bei der Transformation der Schifffahrt. Nur gut angebundene Häfen können das Potential des Rheins heben.
Neben den Anrainern und deren Verantwortungen, ist hier das Bundesministerium für Digitales und Verkehr um Volker Wissing besonders gefordert.
Viele Mitglieder und Partner sind ebenfalls Unterzeichner, u.a.:
Bundesstadt Bonn, Stadt Duisburg, Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadt Köln, Stadt Krefeld, Stadt Neuss, Kreis Wesel, IHK NRW e.V., Port of Rotterdam, Port of Antwerp-Bruges, duisport – Duisburger Hafen AG, Hafen Emmerich, HGK Shipping GmbH, HGK Logistics and Intermodal GmbH, Rheinhafen Krefeld, Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG, RheinCargo GmbH & Co. KG , Covestro, Currenta GmbH & Co. OHG, thyssenkrupp, LANXESS, Schifferbörse GmbH, Interregional Alliance for the Rhine-Alpine Corridor EGTC