Ob der Kölner Dom, der Aachener Dom, der Petersberg bei Bonn oder die zahlreichen Spuren der Römer vor allem entlang des Rheins – das Rheinland bietet eine ganze Fülle kulturell-geschichtlich bedeutender Orte. Einer dieser Orte ist auch das Schloss Dyck bei Jüchen im Rhein-Kreis Neuss. Der Bau aus dem 17. Jahrhundert gilt als eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlands und als Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur. Die Schlossanlage, gelegen inmitten der Natur des niederrheinischen Tieflands, bot daher am Freitag, den 25. August 2023 einen hervorragenden Rahmen für das diesjährige Sommerfest der Metropolregion Rheinland.
Rund 160 Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden folgten der Einladung des Vorstandes der Metropolregion Rheinland und nutzten die Gelegenheit zum intensiven Austausch und Netzwerken. Mitglieder von Stadt- und Kreistagen, des Landtags NRW sowie aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament gehörten ebenso zur Gästeliste wie Vertreterinnen und Vertreter der im Rheinland ansässigen diplomatischen Konsulate ausländischer Staaten. „Es freut mich, dass so viele Vertreterinnen und Vertreter der verschiedensten Akteure im Rheinland der Einladung zum Sommerfest der Metropolregion gefolgt sind und einen schönen Abend gemeinsam verbringen konnten”, freut sich Dr. Stephan Keller, MRR-Vorstandsvorsitzender und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf über die positive Resonanz. “Die Metropolregion Rheinland ist nicht nur eine gemeinsame Interessenvertretung nach außen, sondern nach innen auch ein Ort des Austauschs, eine Plattform zum Vernetzen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit untereinander noch weiter zu optimieren. Das geht am besten im persönlichen Dialog. Von daher war das diesjährige rheinische Sommerfest auf Schloss Dyck ein voller Erfolg“, so Keller weiter.
Von Seiten der NRW-Landesregierung war Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, zu Gast und setzte einen Impuls, bei dem er u.a. auch auf die aktuelle Lage des Rheinlands einging: „Angesichts der Dringlichkeit der Herausforderungen muss es unser Ziel sein, die starke Industrie im Rheinland mit ihren guten Arbeitsplätzen und sozialer Sicherheit zu erhalten. Nordrhein-Westfalen soll die erste klimaneutrale Industrieregion Europas werden, ein wettbewerbsfähiger Standort in einer starken Europäischen Union. Dazu gehört eine verbesserte Infrastruktur und auch eine deutlich höhere Krisenfestigkeit europäischer Energieinfrastrukturen. Dafür setze ich mich in Berlin und in Brüssel ein.“