Die joke Technolgy GmbH ist europaweit Marktführer für Produkte zur manuellen Oberflächenfeinbearbeitung. Dies umfasst unter anderem Werkzeuge für Entgraten, Schleifen, Polieren u.Ä. In diesem Zusammenhang ist das Unternehmen bereits früh mit den neuartigen Verfahren des 3D-Drucks in Berührung gekommen. Schnell hat das Unternehmen erkannt, dass sich hierbei gerade in der Nachbearbeitung große und für Anwender gesundheitskritische Lücken ergaben, die es zu schließen galt.

Mittlerweile sind die Verfahren der „Additiven Fertigung“ (3D-Druck) aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Da die gedruckten Teile jedoch nie verwendungsfertig aus den Druckern kommen, sind manuelle Nacharbeiten nötig. Je nach Verfahren, Material und Anforderung an das Bauteil können die sehr vielfältig sein. Zudem entstehen bei dieser Nacharbeit Pulver und Stäube, die häufig extrem gesundheitsgefährdend oder sogar explosiv sind. Gefahren reichen somit von Atemwegs- und Krebserkrankungen bis zu Explosion.

Joke hat aus diesem Grund eine Arbeitsstation – die ENESKApostpro – entwickelt, mit dem Ziel, den Anwender vor den schädlichen Bearbeitungsaspekten zu schützen, und ihm zudem die Möglichkeit zu geben, sämtliche manuellen Nachbearbeitungen in einer einzigen Anlage durchzuführen. Die ENESKApostpro bietet einen komplett eingehausten Arbeitsraum. Durch eine Vielzahl an elektrischen und pneumatischen Handgeräten, die im Inneren der Anlage angeschlossen werden, können alle anfallenden Arbeiten erledigt werden. Während der Bearbeitung ist die Station komplett verriegelt und wird permanent abgesaugt. Vor dem Entriegeln stellt ein spezieller Abreinigungsprozess sicher, dass kritische Stoffe komplett abgesaugt wurden.

joke hat damit nicht nur ein Gerät entwickelt, dass die additive Fertigung beflügelt, indem es die dringend nötigen manuellen Nacharbeiten vereinfacht, sondern auch eine Anlage erschaffen, die die Gesundheit der Anwender vor direkten aber auch Langzeitrisiken effektiv schützt.

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