Der Automobilzulieferer TPE Sealing hat in einer Rekordzeit von sechs Wochen eine innovative Maske entwickelt und produziert diese nun lokal in Wegberg im Kreis Heinsberg. Als die Automobilbänder in Europa, ausgelöst durch die Corona-Krise, stillgelegt wurden und sich zeitgleich ein akuter Engpass von Schutzmasken in Deutschland gezeigt hat, wurde kurzfristig die Entscheidung für die Entwicklung und Fertigung einer eigenen wiederverwendbaren Maske getroffen.
Bei der TPE-Maske handelt es sich um eine Halbmaske mit austauschbaren Filterpads aus FFP2 Vliesmaterial, die intelligentes Design und Komfort mit der Reduzierung von Umweltabfällen kombiniert. Der innovative Charakter zeigt sich insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Masken, da die Maske von TPE Sealing
- wiederverwendbar und damit nachhaltig und umweltfreundlich ist,
- besseren Schutz für die Zivilbevölkerung bietet als Stoffmasken oder OP-Masken,
- aufgrund eines schlanken Designs komfortabel und alltagstauglich ist,
- lokal in Wegberg produziert wird und
- flexibel mit verschiedenen Funktionen vom Anwender individuell zusammengebaut werden kann.
Mit der Maskenproduktion hat das Unternehmen, das bisher nicht im direkten B2C (Business-to-Consumer) geliefert hat, zudem den Kundenkreis des privaten Endkunden erschlossen. Parallel zum Werkzeugbau wurde auch ein neuer Webshop eingerichtet, in dem die Masken in verschiedenen Farben und weitere Zubehörteile wie Wechselfilter bestellbar sind. Unter www.tpe-protect.de können die TPE-Masken seit Anfang Juli eingekauft werden. Neben den Masken sind dort auch die austauschbaren FFP2-Filterpads erhältlich.
Mit TPE Protect wurde zudem eine eigene Produktlinie und Marke ins Leben gerufen, um nachhaltige Produkte, wie Schutzausrüstungen, langfristig und lokal direkt in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren. Dementsprechend könnte die Produktion von Schutzausrüstungen nun langfristig ein weiteres Standbein der TPE Sealing GmbH werden.
—